Die minimal-invasive Vasektomie, auch bekannt als Männerverhütung oder Vasektomie, ist ein effektiver Eingriff, bei dem der Samenleiter durchtrennt wird. Dies verhindert erfolgreich, dass Spermazellen in die Spermaflüssigkeit gelangen, was eine zuverlässige Form der Schwangerschaftsverhütung darstellt. Diese bewährte Methode garantiert eine hohe Sicherheit und wird als Routine-Behandlung durchgeführt, die mit einem äußerst geringen Risiko verbunden ist
Das Aufklärungsgespräch
Die Vasektomie erfordert eine gründliche individuelle Beratung und Aufklärung, gefolgt von einer schriftlichen Zustimmung zum Eingriff. Während dieser Beratung haben Sie die Möglichkeit, alle Fragen zu stellen, die Ihnen wichtig sind. Die Anwesenheit Ihrer Partnerin bei diesem Gespräch kann sich oft als hilfreich erweisen. Nachdem das Gespräch stattgefunden hat, erhalten Sie den Aufklärungsbogen sowie einen Termin für den Eingriff zur Sterilisation.
Die minimal-invasive Vasektomie
Unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) wird die Vasektomie vorgenommen, ohne dass eine Nüchternheit erforderlich ist. Die Durchführung der Non-Skalpell-Vasektomie erfolgt nach einer Desinfektion. Der gesamte Prozess dauert ungefähr 20 Minuten
Die Erfolgskontrolle
Nach der Operation erfolgt eine Überprüfung des Ejakulats, bevor auf die Verwendung anderer Verhütungsmethoden verzichtet werden kann. Hierzu werden zwei Spermaproben analysiert. Die erste Probe wird ungefähr sechs Wochen nach dem Eingriff genommen. Die zweite Kontrolle erfolgt drei bis vier Wochen nach der ersten Überprüfung. Die notwendigen Probenbehälter stellen wir Ihnen direkt nach dem Eingriff zur Verfügung. Die Entnahme der Spermien kann bequem von zu Hause aus am Abend vor dem Untersuchungstermin erfolgen
Wie hoch sind die Kosten einer minimal-invasiven Vasektomie?
Für eine schonende und minimal-invasive Vasektomie einschließlich der Nachuntersuchung der Spermaprobe belaufen sich die Kosten auf 750 Euro. Dieser Betrag deckt auch die vorherigen und nachfolgenden Ultraschalluntersuchungen ab. Bitte beachten Sie, dass diese Gebühren nicht von Krankenversicherungen erstattet werden